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Himmmmmmmlisches Himbeereis!

24 Aug

IMG_1166Ein blitzschneller und kinderleichter Liebling im Sommer: frisches ratzfatz-fertiges Himbeereis!

Zutaten:

(für 4 Portionen)

  • 450 g TK-Himbeeren, noch gefroren
  • 200 ml Sahne
  • Zucker oder Honig zum Süßen
  • ev. Minzblättchen zum Garnieren

Zubereitung:

Die gefrorenen Himbeeren mit der flüssigen Sahne pürieren. Mit Zucker oder Honig je nach Geschmack süßen. Mit Minzblättchen garnieren. Fertig!

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Zu dem Eis passt prima geschlagene Sahne, frische Beeren aber auch Löffelbiscuit!

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Verrückt nach Spargel….und Butter!

20 Apr

„Is there anything better than butter? Think it over, any time you taste something that’s delicious beyond imagining and you say ‚what’s in this?‘ the answer is always going to be butter. The day there is a meteorite rushing toward Earth and we have thirty days to live, I am going to spend it eating butter. Here is my final word on the subject, you can never have too much butter.“

(Julie & Julia)

Wie recht sie doch hat! Falls ich überhaupt jemals an der essentiellen Bedeutung von Butter gezweifelt hätte – spätestens gestern Abend wären all meine Zweifel beseitig worden. Oder vielmehr in flüssiger, samtiger, göttlicher Buttersoße ertränkt worden. Mit unseren Mädels kochten wir grünen Spargel mit Krabben, Crème Fraiche und Parmesan. Und dann noch Spargel mit Sauce Hollandaise. Diese Sauce….was soll ich sagen? Weiterlesen

Mousse au chocolat

21 Jan

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Sinas Sommersalat

7 Apr

Zur Zeit ist dieser Salat mein persönlicher Favorit! Er kombiniert alles, was für mich zu einem leckeren mediteranen Salat dazugehört und schmeckt nach Sommer und Sonne. Das Grundgerüst meines Sommersalats ist angelehnt an ein klassisches Carpaccio-bei mir kommt jedoch anstatt des teuren Rinderfilets Roastbeef oder kalter Braten zum Einsatz. Das ist eine prima Alternative und macht dieses Gericht auch preislich alltagstauglich!

Ich bin sonst ja eher von der bescheidenen Sorte, aber diese Salatnummer ist echt die Wucht und kommt immer gut an! Hier noch ein bisschen Lobhuddelei und ein kleiner Vorgeschmack für die Geschmacksknospen: Die karamellisierten Möhrchen sind eine klasse Ergänzung zu dem kräftigen Parmesan und dem würzigen Rucola, die gerösteten Pinienkerne schmecken zart nussig zu dem frischen Basilikum, dann noch gutes Olivenöl und süße Tomaten….herrlich!

Sinas Sommersalat

(für 4 Personen)

  • 1 Packung Rucola
  • 2 Möhren
  • 16 Scheiben dünn aufgeschnittenes Roastbeef oder kalter Braten
  • 4 El Pinienkerne
  • 2 reife Tomaten
  • 1 Zitrone
  • Parmesan am Stück
  • einige Blättchen Basilikum
  • grobes Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • gutes Olivenöl, Balsamicoessig (hell oder dunkel)
  • ein kleines Stück Butter
  • Crema di Balsamico

  1. Den Rucola verlesen, waschen und mit einer Salatschleuder oder einem Küchenhandtuch von überschüssigem Wasser befreien. Die Tomaten waschen, den Strunk entfernen und achteln. Den Basilikum waschen. Die Möhren schälen, der Länge nach vierteln und aus den langen Streifen Stifte von ca 5 cm Länge schneiden.
  2. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen und die Pinienkerne goldbraun rösten. Dann die Kerne auf einen Teller geben und etwas Öl mit Butter in der Pfanne schmelzen. Die Möhrenstifte dazugeben, anbraten, salzen und pfeffern. Etwas Zucker zu dem Gemüse geben und leicht karamelisieren lassen, dabei immer weiterrühren und die Möhren vom Feuer nehmen, wenn sie gar aber noch bissfest sind.
  3. Das Roastbeef (oder den Braten) auf vier Teller verteilt aufgefächert anrichten. Vorsichtig mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Zitronensaft darüberträufeln. Dann den Rucola über das Fleisch häufen und leicht mit Olivenöl und Balsamicoessig anmachen. Die Tomaten und die Möhren auf dem Salat verteilen. Dann den Parmesan mit einem Sparschäler auf die Teller hobeln. Die Pinienkerne darüberstreuen und dekorativ etwas Crema di Balsamico über den Salat geben. Zum Abschluss einige Spritzer Olivenöl auf die Teller träufeln und einige Basilikumblättchen, etwas grobes Salz (punktuell) sowie frisch gemahlenen Pfeffer obenauf geben. Tada!

Chicken Korma

6 Mär

Asiatische Küche im Allgemeinen und Curries im Speziellen stehen bei uns immer hoch im Kurs. Gestern gab es bei uns daher dieses köstliche Chicken Korma, das im Vergleich zu eher scharfen, feurigen Curries einen etwas milderen und sahnig-cremigen Geschmack hat.

Das Korma hat seine Ursprünge in der Küche der Mogulen des 16. Jahrhunderts: Die persischen Mogulen fielen 1526 in Indien ein und prägten die Mughlai-Küche. Dies ist eine besonders reichhaltige Küche, die zu Hofe aufgetischt wurde, und indische und persische Einflüsse in sich vereinte. Der Begriff Korma bezeichet allgemein eine Art von Curry, die mit Nüssen, Kokosmilch oder Sahne und Würzpaste gekocht wird. Auch steht er für die Art der Zubereitung, denn ursprünglich wurde ein Korma auf kleiner Flamme gekocht, sodass das Fleisch langsam und sanft garte, und der enthaltene Joghurt nicht gerinnen konnte. Diese Garmethode ist heute nicht mehr zwingend ausschlaggebendes Kriterium für ein Korma; vielmehrist  eine dickliche, cremige Sauce charakteristisch für das Gericht.

Chicken Korma

(Quelle:  Jamie Oliver, Ministry of Food)

Zutaten: für 4 Personen

  • 800 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 Zwiebeln
  • 1 grüne Chilischote (nach Belieben)
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Bund Koriandergrün
  • 1 Dose Kichererbsen (400 g)
  • Erdnuss oder Pflanzenöl
  • 1 Stück Butter
  • 150 g Korma-Curry-Paste
  • 1 Dose Kokosmilch ( 400 ml)
  • 1 Handvoll Mandelblättchen
  • 2 gehäufte EL Kokosraspeln
  • 200 g Naturjoghurt
  • 1 Zitrone in Spalten geschnitten
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Korianderblättchen von den Stielen zupfen, die Stiele hacken. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Die Zwiebeln halbieren und in dünne Halbringe schneiden.  Falls man mag, die Same der Chilischote entfernen und diese ebenfalls fein hacken. Das Fleisch in ca 3 cm große Würfel schneiden.
  2. In einer großen Pfanne das Öl und die Butter erhitzen und die Korianderstiele, den Ingwer, die Zwiebelringe und die Chiliwürfelchen unter Rühren etwa 10 Minuten anschwitzen. Wenn alles goldgelb ist die Currypaste, die Kokosmilch, die Mandeln, die Kichererbsen, die Kokosraspeln und das Hähnchenbrustfleisch hinzufügen.
  3. Die leere Kokosmilchdose halb mit Wasser füllen, in die Pfanne gießen und die Sauce einmal aufkochen lassen. Dann die Hitze zurückdrehen und das Curry bei kleiner Stufe 30 Minuten köcheln lassen. Falls die Sauce zu sehr eindickt, etwas Wasser angießen. Wenn das Fleisch gar ist, alles vorsichtig mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Das Curry mit Basmatireis, Joghurt, Zitronenspalten und den Korianderblättchen servieren.

  1. Anmerkungen: Wir waren in mehreren Supermärkten, fanden aber selbst im gut sortierten Globus kene Korma-Paste. Daher kauften wir eine milde Currypaste und fügten noch ein ca 2 El Tomatenmark zu der Sauce hinzu (wie in Jamie Olivers selbst hergestellter Kormapaste). Auch kochten wir das Gericht mit Putenbrustfilet, da Hähnchenfleisch schon aus war. Die Chilischote ließen wir weg, da die Hälfte der Esser vom letzten Vindaloo geschädigt war, das in Sachen Schärfe einen Tick feuriger als erwartet ausgefallen ist :-). Das Chicken Korma hat uns sehr gut geschmeckt, cremig und geschmacksintensiv, und die Konsistenz war durch die Mandeln und Kokosraspeln schön sämig.